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THORENS RIVIERA Rasierapparat |
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Zwischen 1952 und 1956 wurden zahlreiche Rasierapparate angeboten, für deren Betrieb man gänzlich auf Elektrizität verzichten konnte. Diese "ohne Strom"-Trockenrasierer wurden mit einer Schwungscheibe betrieben. Aufgezogen wurden diese mechanischen Motoren mit einer Schnur oder mit einem festinstallierten Schlüssel. Sie versprachen zwar eine einwandfreie Rasur, aber bei jeder Bewegung des "ohne Strom"-Rasierers versuchte die Schwungscheibe wieder in die vorherige Ausgangslage zurück zukehren. Das Gerät war nur durch kräftiges Zupacken zu bändigen. Das Abbild zeigt einen Rasierer, der mit einem Schlüssel aufgezogen wurde. Das ständige Aufziehen war aber ebenso lästig wie die geringe Umdrehungszahl der Scherköpfe. Das verlängerte die Rasierdauer zusätzlich. - Die Firma Thorens aus Kaiseraugst stellt noch heute Elektro-Geräte für die Unterhaltungsindustrie her. Dass dabei auch in den 1950er Jahren etliche mechanische Trockenrasierer "mithergestellt" wurden, ist verständlich. Das eigelbfarbende Gehäuse ist für die Männerhand ergonometrisch gut angepasst. Auch der Anstellknopf kann sofort mit dem Daumen oder dem Zeigefinger erreicht werden. - Man kann nur wiederholen, dass die Bedeutung der mechanisch betriebenen Rasiergeräte verschwindend gering blieb. Inventarnummer: Tr2 Signatur: Abbild (Vorn: Zahnrad mit Feder) Signatur: Schriftzug (Vorn: THORENS REVIERA; Made In Switzerland, Patented; auf dem Schlüssel: Solina) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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