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Mädchen - Frisurenhaube |
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Kopfbeckungen schützen und zieren. Je nach Jahreszeit halten sie Witterungseinflüsse fern. Die Geschichte der Kopfbedeckung, der Hüte, Kappen, Mützen und Helme ist äusserst vielseitig und war schon früh auch dem Spott ausgesetzt. Der Kopfputz modebewußter Frauen wurde im 15. Jahrhundert mit folgenden Worten des AugustinersGottschalk Hollen beurteilt: "Erstens hat ein eitles Weib eine Männerkapuze über den Schleier gesetzt; zweitens einen kostbaren gefalteten Schleier; drittens ein dreifaches oder vierfaches seidenens Netz; viertens goldene und silberne Kopfhaarnadeln; fünftens ein Schmuckstück an der Stirn (oder Brust), sechstens gekaufte glänzende Haare einer toten Frau; siebentens hat sie um den Hals einen Rosenkranz aus Korallen. Das braucht in ein Weib zu ihrem Kopfputze; mit hundert Gulden kann sie das kaum bezahlen". - Wie einfach ist dagegen die schön gearbeitet Haube für die kindliche Frisur. Inventarnummer: Wig125 Signatur: unsigniert Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum Deutsche Friseur Akademie GmbH |
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