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Die kaiserlichen Paläste auf dem Palatin und ihre Bedeutung für die antike Stadt Rom
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Vortrag von Prof. Dr. Natascha Sojc (Augsburg) In republikanischer Zeit war das dichte Geflecht aus öffentlichen Bereichen und Wohnvierteln ein Charakteristikum der Stadt Rom. Mit dem Übergang zum Principat wurde das Gefüge des Stadtraums durch die Hausbildung eines materiellen Sitzes imperialer Macht wesentlich verändert. Die kaiserlichen Paläste auf dem palatinischen Hügel waren nicht nur weithin sichtbar, sondern unterbrachen nun auch einige Verkehrsadern des Stadtzentrums. Ausgehend von den materiellen Überresten auf dem Palatin wird die wechselvolle Beziehung zwischen Palast und Stadt von den Anfängen in der Zeit des Augustus bis in die spätantike Zeit, als der Palatin zunehmend an Bedeutung verlor, nachvollzogen: Dabei erweisen sich die Paläste auf dem Palatin als eines der markantesten Kennzeichen, welches Rom als "kaiserliche" Stadt kennzeichnete. Prof. Dr. Natascha Sojc ist seit 2014 Professorin für Klassische Archäologie an der Universität Augsburg; seit 2008 archäologische Bearbeitung der Domus Flavia in den Palastanlagen römischer Kaiser auf dem Palatin in Rom. In Kooperation mit der Società Dante Alighieri Kiel e.V. di-so 10-18, mi 10-20 3.Okt., 24. & 31. Dez., 1. Jan. geschlossen |
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