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Der Marinemaler Robert Schmidt. Ein Chronist der deutschen Seefahrtsgeschichte
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Robert Schmidt (* 5. April 1885 in Berlin; † 15. April 1963 in Laboe), benannte sich später zusätzlich nach seinem langjährigen Wohnort Laboe. Von Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre hinein hat der autodidaktische Marinemaler und Illustrator, der selbst zur See fuhr, die deutsche Seefahrtsgeschichte mit Zeichenstift und Pinsel dokumentiert. Im Ersten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter bei der Kaiserlichen Marine und unterhielt zugleich ein Atelier in Kiel. Anfang der 1920er Jahre zog er nach Laboe, wo er von seinem Haus aus die in und aus dem Kanal laufenden Schiffe zeichnerisch festhalten konnte. Sein Talent wurde früh erkannt und so begann zwischen den Weltkriegen seine große Schaffensperiode. Er illustrierte in zahlreichen Postkarten und Werbegrafiken den Wiederaufbau der deutschen Handelsflotte – unter anderem die Jungfernfahrt des Lloyd-Dampfers „Bremen“ nach New York – und lieferte über 1000 Motive für maritime Serien von Zigaretten-Sammelbildern. Auch große Gemälde sind von ihm überliefert, darunter etliche Ansichten vom Kieler Hafen. Öffentliche Führungen: sonntags 11:30 Uhr 15. Okt. bis 14. April: di-so 10-17 Uhr 15. April bis 30. April: täglich 10-18 Uhr Ab 1. Mai 2017 neue Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Sa, So: 10-18 Uhr Do: 11-20 Uhr Montags geschlossen |
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