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„Opera Oblivia“ Pressekonferenz und Gespräch mit dem Künstler
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Opera Oblivia – Beispiele vergessener Handwerkskünste aus der Sammlung Manuel Zint Pressekonferenz und Gespräch mit dem Künstler „Opera Oblivia“ unter diesem Gattungsbegriff werden in der fiktiven künstlerischen Feldforschung Tätigkeiten und Berufsstände kategorisiert, die dem vollständigen Vergessen anheim gefallen sind. Opera Oblivia, das meint aber auch: verschollene Werke, verloren gegangenes Wissen. All diese Aspekte sind Gegenstand der nun kommenden Kunstausstellung im Industriemuseum Elmshorn. Der Itzehoer Künstler Manuel Zint – derzeit Norddeutschlands führender Vertreter der fiktiven künstlerischen Feldforschung – hat aus seiner privaten Sammlung Exponate zusammengetragen, die Einblicke geben in Lebens- und Arbeitswelten längst vergangener, vielleicht nie da gewesener Zeiten. Es sind verschwundene Handwerkskünste die uns heute befremdlich, sogar skurril erscheinen: kommerzielle Jagd auf Fleisch fressende Riesenmaulwürfe, Jahrmarktsmaschinen zur Herstellung von Portrait-Büsten oder Eisblumenmalerei. Die gezeigten Werke legen Zeugnis ab vom Aussterben kultureller Randerscheinungen im gesellschaftlichen Wandel an der Schwelle zur industrialisierten Welt. Als Gesprächspartner/innen werden anwesend sein: Manuel Zint, Künstler/Kurator Bärbel Böhnke, Leiterin Industriemuseum Elmshorn di-sa 14-17, so 11-17 |
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