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Navigation im Spätmittelalter
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Heute kann die Position von Schiffen mithilfe von GPS in Echtzeit verfolgt werden. Im Mittelalter waren die Möglichkeiten zur Positionsbestimmung und Navigation auf offener See eingeschränkt, dennoch ebenso wichtig, um den Kurs zu bestimmen und Schiffbruch zu vermeiden. Der Vortrag widmet sich den natürlichen Voraussetzungen, Segeleigenschaften der Schiffe und den Hilfsmitteln, die spätmittelalterlichen Seefahrern zur Verfügung standen. Bart Holterman ist Historiker des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Er studierte Geschichte und Mittelalter- und Renaissancestudien in Utrecht und Erlangen. In seiner am Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) entstandenen und an der Universität Hamburg verteidigten Dissertation erforschte er die Handelsbeziehungen hansischer Kaufleute im Nordatlantik. Seit 2021 untersucht er am DSM die internationalen Handelsnetzwerke um die Orkney- und Shetlandinseln im 16. und 17. Jahrhundert. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Wirtschaftsgeschichte, interdisziplinäre Forschung und die Veröffentlichung und Verarbeitung historischer Daten mit digitalen Methoden. ca. 60 Minuten Erwachsene 5€ pro Person, Anmeldung erforderlich Burgkloster, Raum Malmö Täglich geöffnet von 10:00 - 18:00 Uhr, nur an Heiligabend (24.12.) geschlossen |
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