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Kleine gebaute Form |
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Zu der in frühen Werken verwendeten Oilspot-Glasur schreibt Hans-Georg Bluhm: "Diese Ölflecken"-Technik wurde ursprünglich in Ostasien entwickelt und von Barbara Stehr wiederentdeckt, als sie mit rotem Lehm aus der Ziegelei in Lieth bei Elmshorn experimentierte. Es handelt sich um eine schwarze bis tief dunkelbraune, seidenglänzende Glasur mit silbrigen Flecken, die auf Blasen während der Schmelze zurückgehen und in denen sich vermehrt Eisen versammelt. Bei mehreren übereinandergeschichteten Glasuren entsteht oftmals ein sogenannter "Schlangenhauteffekt, d.h. durch die Schwindungsrisse hindurch wird die kontrastreiche Unterglasur wieder sichtbar. Dazu verwendet Barbara Stehr Feldspat- und Lehmglasuren, die mit verschiedenen Metalloxyden eingefärbt werden. (Hans-Georg Bluhm, in: Barbara Stehr, CERAMICA BOREALIS 02, S. 5) Inventory Number: st2010-3008 Signature: unsigniert Image rights: Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein
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