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Fürstin Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst, geb. Prinzessin von Holstein-Gottorf |
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Das repräsentative Bildnis zeigt Fürstin Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst, eine geborene Prinzessin von Holstein-Gottorf (1712-1760) und Schwester von Adolf Friedrich von Holstein-Gottorf, der 1751 König von Schweden wurde. Johanna Elisabeth trägt auf dem Kopf einen Witwenschleier zu einem kostbaren weißen Atlaskleid und reichen Spitzen, dazu das rote Ordensband des russischen St. Annenordens. Datiert ist das Gemälde 1747. In diesem Jahr war Johanna Elisabeth, seit 1727 mit Fürst Christian August von Anhalt-Zerbst verheiratet, bereits Witwe und führte die Regentschaft für ihren noch unmündigen Sohn Friedrich August. Johanna Elisabeths Tochter, Prinzessin Sophie Auguste Friderike von Anhalt-Zerbst, heiratete 1745 ihren Cousin Carl Peter Ulrich von Holstein-Gottorf, den russischen Zaren Peter III. und wurde nach dessen Tod die spätere Kaiserin Catharina II. von Russland. Auf ihrer Reise von Zerbst nach Russland Anfang 1744 wurde sie von ihrer Mutter Johanna Elisabeth begleitet. Das Gemälde wird der Malerin Anna Rosina Matthieu, geb. Lisiewska (1717-83) zugeschrieben. Diese studierte nach der Ausbildung bei ihrem Vater Georg Lisiewski bei Antoine Pesne. Sie war außer für Zerbst auch für die Höfe in Berlin, Stuttgart, Mannheim und Braunschweig tätig und eine der anerkanntesten Porträtmalerinnen ihrer Zeit. Inventory Number: 1934-114 Old inventory number: 1934/114 Signature: beschriftet Wo: Rückseite (mit Pinsel aufgemalt) Was: Johan Elisabeth FZAZ Image rights: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
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