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Rudolph Genée. |
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Porträt von Rudolf Heinrich Genée (Pseud. P.P. Hamlet; Berlin 1824 - ebd. 1914), deutscher Schriftsteller, Theaterhistoriker und Rezitator. Genée gab 1861-64 die Coburger Zeitung heraus und schrieb zahlreiche Bühnenwerke und -bearbeitungen. Er befasste sich mit Shakespeare, machte sich als Rezitator seiner Werke einen Namen und wurde als Fünfzigjähriger in Jena promoviert - ohne eigentliche wissenschaftliche Ausbildung. Die Ergebnisse seiner Forschungen (u.a. Geschichte der Shakespeare-Dramen in Deutschland) waren in Philologenkreisen umstritten, trugen jedoch zur Popularisierung Shakespeares in Deutschland bei. Als Theaterhistoriker leistete Genée wertvolle Arbeit zur Bühnengeschichte Deutschlands, wofür er 1895 den Professorentitel erhielt. Seit 1879 in Berlin ansässig, gründete er 1894 die Mozart-Gemeinde, deren Präsident er bis zu seinem Tod war. Genée veröffentlichte u.a. die Posse Müller und Schultze und das Drama Die Klausnerin; seine Autobiographie Zeiten und Menschen erschien 1897. Inventarnummer: G721 Signatur: bezeichnet (u.l.: Nach einer Photographie.) Signatur: bezeichnet (u.M.: Rudolph Genée. Verlag der Dürrschen Buchh.) Signatur: bezeichnet (u.r.: Stich u. Druck v. Weger in Leipzig.) Abbildungsrechte: Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung |
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