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Seegefecht bei Helgoland (9.5.1864) |
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Während des Deutsch-Dänischen Krieges um Schleswig-Holstein fand am 9. Mai 1864 vor Helgoland ein entscheidendes Seegefecht statt. Beteiligt sind die österreichischen Fregatten "Schwarzenberg" und "Radetzki" sowie die preußischen Kanonenboote "Adler", "Blitz" und "Basilisk", die wenige Tage zuvor (am 4. Mai) auf der Cuxhavener Reede stationiert wurden. Nach einem mörderischen Artillerieduell, in deren Verlauf die "Schwarzenberg" in Brand geschossen wurde, konnte die österreichisch-preußische Flotte unter Linienschiffskapitän Tegetthoff das Seegefecht dennoch für sich entscheiden und damit die dänische Blockade an der Nordsee sowie in der Elbmündung endgültig brechen. Für seine Leistung wurde Tegetthoff am 12. Mai zum Konteradmiral ernannt. Am 10. Mai kehrt das Geschwader nach Cuxhaven zurück, wo die 16 Verwundeten versorgt werden. Die Dänen mit den Fregatten "Niels Juel", "Jylland" und der Korvette "Heimdal" unter dem Befehl von Kapitän Eduard Suenson ziehen ab. Unterhalb des Bildes die Schiffsnamen von links nach rechts: "Jylland", "Radetzky", "Niels Juel", "Schwarzenberg", "Heimdal", "Pr. Adler", "Basilisk", "Blitz". Literatur:
Inventarnummer: E 603 alte Inventarnummer: E 2092 Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Berlin, F. Sala & Co. Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Seegefecht bei Helgoland 9. Mai 1864 Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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