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Helgoland - Sprengkrater |
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Am 18.und 19. April 1945 greifen von Südengland aus knapp 1000 britische Bomber die Insel Helgoland an, bei denen 285 Menschen ums Leben kamen..Am Tag nach den Angriffen wird die Zivilbevölkerung von der zerstörten Insel auf das Festland evakuiert. Auf den Tag genau nach der Bombardierung Helgolands, nämlich am 18. April 1947 befahlen die Briten die Sprengung sämtlicher militärischen Anlagen der Wehrmacht. Bei der von den Engländern "Operation Big Bang" genannten Sprengung wurden etwa 7000 Tonnen Sprengstoff zur Zündung gebracht. Dabei versanken 70000 qm der Südspitze im Meer, alles weitere der Insel einschließlich der Langen Anna bleibt stehen. Bis 1952, dem Jahr der Rückgabe an Deutschland benutzen die Engländer die Insel als Ziel und Übungsgelände für Bombenabwürfe. Die Fotografie von 1951 des Wasser- und Schifffahrtsamtes Tönning zeigt einen riesigen Sprengkrater im Süden der Inselr. Ob von der Sprengung oder den späteren Bombenabwürfen ist nicht feststellbar. 95 Helgoland) Inventarnummer: Helgoland 95 Signatur: unbezeichnet Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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