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Malente - Kirche |
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Um 1227 wurde die Maria-Magdalenen-Kirche aus Backstein und Feldsteinen im frühgotischen Stil ohne Turm als einschiffige Hallenkirche erbaut. Erst 1600 erfolgte der Bau eines hölzernen Campaniles, der 1893 durch einen im neogotischen Stil aus Backstein errichteten Kirchturm mit quadratischem Grundriss ersetrzt wurde. Gleichzeitig wurde beidseitig das Kirchenschiff verläöngert, sodass der Turm nur zu einem Drittel aus dem Baukörper hervorspringt. Aus der Erbauungszeit stammt das gotische Weihwasserbecken aus Granit. Als ein Geschenk des damaligen Pastors der Kirche schuf der Bidhauer Wilhelm Rodingk 1629 die Kanzel. Die Kanzeltür schmückt ein Relief einer Bischofsgestalt in einer Mischform romanischen und gotischen Stils. Der heutige Altar von 1900 ist das Werk des großherzoglich-eutinischen Hoftischlers. Im Jahre 1702 brannte das Pfarrhaus ab, wobei auch die Urkunden der Gemeinde verloren gingen. Nach 295 Jahren mündlicher Überlieferung wurde der Name Maria-Magdalenen-Kirche 1997 amtlich. Ob die Kirche schon vor dem Pfarrhausbrand diesen Namen führte, ist nicht überliefert. Der Stich zeigt die Kirche vor der Errichtung des heutigen Kirchturmes von 1893. Abbildung aus unbekannter Zeitschrift. (2 Malente) Inventarnummer: Malente 2 alte Inventarnummer: LH 53-1979 Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Die Kirche zu Malente. Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Naturscenerie zu der Voß'schen Idylle "Luise". Nach Skizzen von R. Springer. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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