Zurück zur Veranstaltungssuche | |||||||||||||
|
|||||||||||||
EIN JAHR LIEFERKETTENGESETZ: MENSCHENRECHTE UND UMWELTSTANDARDS
|
|||||||||||||
Tagtäglich konsumieren wir Produkte aus allen Teilen der Welt. Aber viele Produkte und Rohstoffe werden unter untragbaren Arbeits- und Umweltbedingungen, für Hungerlöhne oder sogar mit ausbeuterischer Kinderarbeit hergestellt. Das am 1. Januar 2023 in Kraft getretene Lieferkettengesetz verpflichtet größere Unternehmen dafür Sorge zu tragen, dass entlang ihrer jeweiligen Lieferketten die Menschenrechte eingehalten und Umweltgefahren vermieden werden. Nehmen Unternehmen ihre Verantwortung wahr? Wie können Gewerkschaften Rechte von Arbeitnehmer:innen in globalen Lieferketten schützen? In der Veranstaltung diskutieren Expert:innen über erste Erfahrungen bei der Umsetzung des neuen Lieferkettengesetzes: Vanessa Schaeffer Sie arbeitet bei der Erzdiözese Freiburg als Beraterin für Klimagerechtigkeit, Bergbau und Menschenrechte in Peru. Francesco Grioli Er ist Mitglied im geschäftsführenden Hauptvorstand der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie in Hannover. Lothar Pfannebecker Er ist Betriebsratsvorsitzender bei dem Kupferproduzenten Aurubis in Hamburg. Moderiert wird die Talkrunde von Dr. Oliver Emons. Er ist im Referat Wirtschaft des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung der Hans- Böckler-Stiftung tätig. Kosten: Freier Eintritt. Bild: Johnny Haglund, aus der Serie “Where the earth is on fire”, 2014 mo 10-17 Uhr di geschlossen mi-fr 10-17 Uhr sa+so 10-18 Uhr |
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes