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Alte Handschriften dekodieren, Akten verstehen, keine Angst mehr vor Sütterlin, Kurrentschrift und Fraktur. Archivworkshop
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Die Fähigkeit Handschriften zu lesen, lässt immer mehr nach. Und umgekehrt war selbst die Entwicklung einer gut lesbaren Handschrift schon im vordigitalen Zeitalter eine Kunst für sich. Wie schwierig aber ist es Akten zu lesen, wenn es um alte Handschriften geht, z.B. in Sütterlin oder Kurrentschrift? Dieser Workshop soll den Teilnehmenden die Angst vor der Aktenrecherche nehmen, stellt anhand von Beispielen verschiedene Lösungswege und Werkzeuge vor, die dabei helfen Akten (bzw. Urkunden, Nachlässe) sprechen zu lassen. „Das ist eigentlich ein Escaperoom“, sagt die MARKK Kuratorin und Provenienzforscherin Jana C. Reimer, denn Spaß macht diese detektivische Arbeit auch. Der Workshop wendet sich an Studierende der Geschichts- und Kulturwissenschaften, wie auch allgemein Forschungsinteressierte. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet auf Deutsch im Zwischenraum statt. Die Provenienzforschung im MARKK wird durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste gefördert. Freier Eintritt Begrenzte Teilnahme. Um Anmeldung wird gebeten unter: Veranstaltung@markk-hamburg.de Reguläre Öffnungszeiten Di bis So 10–18 Uhr Do bis 21 Uhr Montags geschlossen. |
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