Begivenheder
Bei Anruf Kultur: "Respekt! Die Kunst der Reparatur"
PinnebergCreative Commons Namensnennung – 4.0 International (CC BY 4.0)
Begivenheden udløb
16.04.2025
17:30 Uhr
18:30 Uhr
Dingstätte 25
25421 Pinneberg
04101/207465
info@pinnebergmuseum.de
Geschichte/Kulturgeschichte
Pinneberg Museum
Pinneberg
am Telefon
Ausstellungsführung
Konservieren, restaurieren, renovieren, reparieren und wiederverwenden – diese Kulturtechniken basieren auf dem Respekt vor dem Vorgefundenen und sind lebendiger Ausdruck von Verantwortungsbewusstsein.
Die Ausstellung „Respekt! Die Kunst der Reparatur“ bewegt sich im Dreieck von Reparatur, Degrowth und Kunst. Jeder dieser Aspekte klingt in den drei Ausstellungsräumen an, jeder setzt dabei einen eigenen Raumschwerpunkt. Alles klammert die titelgebende Haltung: Respekt. Respekt zeigen als Haltung gegenüber dem Vorgefundenen. Respekt bezeugen durch Erhalten.
Meist bedeutet Reparieren, etwas, das nicht mehr funktioniert, das beschädigt ist, wieder in den früheren intakten, gebrauchsfähigen Zustand zu bringen. Erhalten und Reparieren sind bis heute oft Handarbeit, so nützlich wie kunstvoll. Sogenannte Flicksocken, Mustertücher und zahlreiche Utensilien aus der Sammlung des Pinneberg Museums und private Leihgaben zeigen die Sorgfalt und Kunstfertigkeit der Technik des Reparierens.
Die Kunst der Reparatur geht weit darüber hinaus. Schon im alten Japan feierte die Haltung des Wabi Sabi die Schönheit im Vergänglichen, Alten oder Fehlerhaften, indem die Spuren des Gelebten und Gebrauchten sichtbar betont wurden. Jahrhundertealte Teeschalen, die als Leihgaben des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg in der Ausstellung zu sehen sind, zeigen dies eindrucksvoll.
Zeitgenössisches Kunsthandwerk und zeitgenössische Kunst der westlichen Kulturen greifen diesen Ansatz auf. Die Kritik an Überkonsum und Fast Fashion hat eine neue Bewegung hervorgebracht, die alte und neue Techniken und Methoden der Reparatur erprobt. Aus dem angelsächsischen Raum kommt der Begriff des visible creative mending, also des sichtbaren, kreativen Reparierens. Hier werden Stopf- und Flickstellen mit andersfarbigen Garnen, Flicken und Mustern betont. Die Reparatur und damit der Verschleiß und die Weiternutzung werden so zur kreativen Konsumkritik; dies setzen Arbeiten von Künstlerinnen wie Celia Pym und Ýr Johannsdottir in der Ausstellung ins Bild.
Guide: Angelika Riley
Moderation: Sophie Hacker
Die Ausstellung „Respekt! Die Kunst der Reparatur“ bewegt sich im Dreieck von Reparatur, Degrowth und Kunst. Jeder dieser Aspekte klingt in den drei Ausstellungsräumen an, jeder setzt dabei einen eigenen Raumschwerpunkt. Alles klammert die titelgebende Haltung: Respekt. Respekt zeigen als Haltung gegenüber dem Vorgefundenen. Respekt bezeugen durch Erhalten.
Meist bedeutet Reparieren, etwas, das nicht mehr funktioniert, das beschädigt ist, wieder in den früheren intakten, gebrauchsfähigen Zustand zu bringen. Erhalten und Reparieren sind bis heute oft Handarbeit, so nützlich wie kunstvoll. Sogenannte Flicksocken, Mustertücher und zahlreiche Utensilien aus der Sammlung des Pinneberg Museums und private Leihgaben zeigen die Sorgfalt und Kunstfertigkeit der Technik des Reparierens.
Die Kunst der Reparatur geht weit darüber hinaus. Schon im alten Japan feierte die Haltung des Wabi Sabi die Schönheit im Vergänglichen, Alten oder Fehlerhaften, indem die Spuren des Gelebten und Gebrauchten sichtbar betont wurden. Jahrhundertealte Teeschalen, die als Leihgaben des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg in der Ausstellung zu sehen sind, zeigen dies eindrucksvoll.
Zeitgenössisches Kunsthandwerk und zeitgenössische Kunst der westlichen Kulturen greifen diesen Ansatz auf. Die Kritik an Überkonsum und Fast Fashion hat eine neue Bewegung hervorgebracht, die alte und neue Techniken und Methoden der Reparatur erprobt. Aus dem angelsächsischen Raum kommt der Begriff des visible creative mending, also des sichtbaren, kreativen Reparierens. Hier werden Stopf- und Flickstellen mit andersfarbigen Garnen, Flicken und Mustern betont. Die Reparatur und damit der Verschleiß und die Weiternutzung werden so zur kreativen Konsumkritik; dies setzen Arbeiten von Künstlerinnen wie Celia Pym und Ýr Johannsdottir in der Ausstellung ins Bild.
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