Tilbage til oversigten
Föhr - Kirche in Boldixum und Nieblum
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
CC BY-SA 4.0
Objektbetegnelse:
Fotografie
Datering:
1895 - 1895
Materiale:
Papier
Teknik:
Lichtdruck
Emnegruppe:
Druckgrafik/Druckerzeugnisse
Leverende institution:
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
Abbildung oben:
Die dem Heiligen Nikolaus von Myra geweihte und 1240 erstmals erwähnte St. Nicolai-Kirche wurde auch nach der auf Föhr 1530 eingeführten Reformation nicht umbenannt. Der vollständig aus Backstein erstellte mittelalterliche Bau ist durch den im 15. Jh. angefügten Turm, dem langgestreckten Kirchenschiff, dem quadratischen Chor und einer niedrigen Apsis geprägt. Im späten Mittelalter wurde ein Vorhaus vor den südlichen Eingang des Chores gesetzt, das ursprünglich als Leichenhalle genutzt wurde und heute als Sakristei dient. Um 1700 wurde auf der Nordseite ein Seitenschiff errichtet. Auf dem zur Kirche gehörenden Friedhof gibt es eine Anzahl der sogenannten "redenden Grabsteine". Sie berichten in hoch-, plattdeutscher oder lateinischer Sprache ausführlich vom Lebensweg des hier Beigesetzten. Der sehr üppige Reliefschmuck der Grabsteine besteht aus Szenen aus der Heiligen Schrift, teils die Verstorbenen selbst und bei Seeleuten häufig aus Schiffen.
Abbildung unten:
Die einschiffige Kirche St. Johannis in Nieblum ist von den drei mittelalterlichen Kirchen auf der Insel Föhr die größte, steht an der Stelle eines früheren Bauwerkes und ist überwiegend aus Backstein. Aufgrund ihres kreuzförmigen Grundrisses und ihrer Bauweise wird sie auch als Friesendom bezeichnet. Die von 1838 stammende Orgel wurde von 1976-1978 zeitgemäß mit 33 Registern und 4 Werken erweitert. Die Kirche wird von einem großen Friedhof umgeben, auf dem sich zahlreiche "sprechende" Grabsteine verstorbener Seeleute befinden. Sie werden so genannt, weil auf den Grabsteinen die Lebensgeschichten der Verstorbenen erzählt werden.
(Ortsalbum 24-18)
Die dem Heiligen Nikolaus von Myra geweihte und 1240 erstmals erwähnte St. Nicolai-Kirche wurde auch nach der auf Föhr 1530 eingeführten Reformation nicht umbenannt. Der vollständig aus Backstein erstellte mittelalterliche Bau ist durch den im 15. Jh. angefügten Turm, dem langgestreckten Kirchenschiff, dem quadratischen Chor und einer niedrigen Apsis geprägt. Im späten Mittelalter wurde ein Vorhaus vor den südlichen Eingang des Chores gesetzt, das ursprünglich als Leichenhalle genutzt wurde und heute als Sakristei dient. Um 1700 wurde auf der Nordseite ein Seitenschiff errichtet. Auf dem zur Kirche gehörenden Friedhof gibt es eine Anzahl der sogenannten "redenden Grabsteine". Sie berichten in hoch-, plattdeutscher oder lateinischer Sprache ausführlich vom Lebensweg des hier Beigesetzten. Der sehr üppige Reliefschmuck der Grabsteine besteht aus Szenen aus der Heiligen Schrift, teils die Verstorbenen selbst und bei Seeleuten häufig aus Schiffen.
Abbildung unten:
Die einschiffige Kirche St. Johannis in Nieblum ist von den drei mittelalterlichen Kirchen auf der Insel Föhr die größte, steht an der Stelle eines früheren Bauwerkes und ist überwiegend aus Backstein. Aufgrund ihres kreuzförmigen Grundrisses und ihrer Bauweise wird sie auch als Friesendom bezeichnet. Die von 1838 stammende Orgel wurde von 1976-1978 zeitgemäß mit 33 Registern und 4 Werken erweitert. Die Kirche wird von einem großen Friedhof umgeben, auf dem sich zahlreiche "sprechende" Grabsteine verstorbener Seeleute befinden. Sie werden so genannt, weil auf den Grabsteinen die Lebensgeschichten der Verstorbenen erzählt werden.
(Ortsalbum 24-18)
Inventarnummer:
Ortsalbum 24-18
Signatur(en):
betitelt und bezeichnet
Wo: o. M.
Was: Kirche und Kirchhof in Boldixum auf Föhr.
Wo: o. M.
Was: Kirche und Kirchhof in Boldixum auf Föhr.
betitelt und bezeichnet
Wo: u. M.
Was: Kirche in Niebelum auf Föhr.
Wo: u. M.
Was: Kirche in Niebelum auf Föhr.
bezeichnet und datiert
Wo: u. l
Was: Hofphotograph Wilh. Dreesen, Flensburg 1895
Wo: u. l
Was: Hofphotograph Wilh. Dreesen, Flensburg 1895
bezeichnet
Wo: u. r.
Was: Lichtdruck von Sinsel & Co., Leipzig-Plagwitz.
Wo: u. r.
Was: Lichtdruck von Sinsel & Co., Leipzig-Plagwitz.
nummeriert
Wo: u. M.
Was: 18
Wo: u. M.
Was: 18
Keywords:
Außenbau einer Kirche
Kirchhof, Friedhof
Added to portal:
2025-05-13T14:10:26Z
Objekter af den samme person (131):
Lignende materiale (27860):
Lignende teknik (771):
Kvalitet gennem din feedback
Kære brugere,
Hvis du opdager fejl i datasættene (f.eks. stavefejl, ombyttede tal osv.) eller oplever problemer med visningen af dokumenterne, så tøv ikke med at give os besked. Du kan nemt bruge den vedhæftede kontaktformular til at kontakte museet direkte. Dine data overføres sikkert via et SSL-certifikat. Hvis du har yderligere spørgsmål om databeskyttelse, kan du klikke her: Oplysninger om databeskyttelse
Hvis du opdager fejl i datasættene (f.eks. stavefejl, ombyttede tal osv.) eller oplever problemer med visningen af dokumenterne, så tøv ikke med at give os besked. Du kan nemt bruge den vedhæftede kontaktformular til at kontakte museet direkte. Dine data overføres sikkert via et SSL-certifikat. Hvis du har yderligere spørgsmål om databeskyttelse, kan du klikke her: Oplysninger om databeskyttelse