Events
Viking-Talk "Wikinger heute"
Schleswigkeine Lizenz
Event Expired
09.10.2025
17:00 Uhr
19:00 Uhr
Schlossinsel 1
24837 Schleswig
04621 813222
service@landesmuseen.sh
Bildung
Geschichte/Kulturgeschichte
Museum für Archäologie Schloss Gottorf
Schleswig
Ausstellungsführung
Diskussion/Gespräch
Dr. Ralf Bleile (Direktor des Museums für Archäologie) im Gespräch mit Dr. Matthias Toplak (Leiter des Wikinger Museums Haithabu) mit anschließender Führung
Die Rekonstruktionen wikingerzeitlicher Häuser in Haithabu erfreuen sich großer Beliebtheit. Nicht nur bei den großen Marktveranstaltungen, sondern fast täglich sieht man gewandete Gäste, die ihr Hobby, nämlich das intensive Eintauchen in die Wikingerzeit, bei uns ausleben. Was fasziniert Menschen des 21. Jahrhunderts an den skandinavischen Gesellschaften des Frühmittelalters? Immer wieder hört man davon, dass Rechtsradikale mittelalterliche Kunst für die Entwicklung ihrer Symbolik verwenden. Gibt es die Gefahr der Vereinnahmung der Wikingerzeit heute wieder so, wie wir es für die Zeit des Nationalsozialismus erkennen können? Haben wir als Museen und als Archäolog*innen eine Chance, uns dagegen zu wehren, ohne den Umgang mit der Wikingerzeit und den Wikingern ganz aufzugeben? Was müssten wir tun?
Treffpunkt
Kreuzstall
Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
Dauer
120 min.
Kosten
18 €
Ausstellung
Wikingerdämmerung
Die Rekonstruktionen wikingerzeitlicher Häuser in Haithabu erfreuen sich großer Beliebtheit. Nicht nur bei den großen Marktveranstaltungen, sondern fast täglich sieht man gewandete Gäste, die ihr Hobby, nämlich das intensive Eintauchen in die Wikingerzeit, bei uns ausleben. Was fasziniert Menschen des 21. Jahrhunderts an den skandinavischen Gesellschaften des Frühmittelalters? Immer wieder hört man davon, dass Rechtsradikale mittelalterliche Kunst für die Entwicklung ihrer Symbolik verwenden. Gibt es die Gefahr der Vereinnahmung der Wikingerzeit heute wieder so, wie wir es für die Zeit des Nationalsozialismus erkennen können? Haben wir als Museen und als Archäolog*innen eine Chance, uns dagegen zu wehren, ohne den Umgang mit der Wikingerzeit und den Wikingern ganz aufzugeben? Was müssten wir tun?
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+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh
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