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"No 4. 't Loopen van de Walvis."
Stiftung Historische Museen Hamburg - Altonaer Museum
CC BY-SA 4.0
Objektbezeichnung:
Teller
Erweiterte Objektbezeichnung:
Teller mit Walfangszene
Datierung:
2. Viertel 18. Jahrhundert
Maße:
Gesamt: Höhe: 3 cm (max.); Durchmesser: 22,6 cm
Material:
Fayence
Technik:
Keramische Technik
glasiert
Inglasurdekor
Herstellungsort:
Delft
Bereitstellende Institution:
Stiftung Historische Museen Hamburg - Altonaer Museum
Flacher Teller auf Standring mit abgeknickter, leicht ansteigende Fahne, weiß-bläuliche Zinnglasur auf Innen- und Außenseite. Die kobaltblaue Malerei erstreckt sich über die ganze Fläche der Schauseite, Spiegel, Fahne.
Am unteren Bildrand die Inschriftenkartusche, blau auf weißem Grund: "No 4. 't Loopen van de Walvis"
Rückseite:
Am Fahnenrand drei Abrißstellen von Brennhilfen, mittig auf dem Boden die Manufakturmarke, das hangemalte Zeichen eines Beils, mit nach links gewendeter Klinge.
Der Teller gehört zu einer Serie von Fayencetellern mit Darstellungen des historischen niederländischen Walfangs, die sogn. "Kleine Vissery".
Die Folge von 16 Radieungen "Kleine Vissery" ist um 1720-1730 von Adolf van der Laan gestochen und um 1730 von Petrus Schenk in Amsterdam herausgegeben.
"Sie ist die größte zusammenhängende Folge von Darstellungen zum alten Walfang." (Münzing, 1987)
Die Nr. 4 bezieht sich auf die Blatt-Nr. der Radierungen mit dem Untertitel, sowohl niederländisch, deutsch als auch englisch: "De Walvis loopt onder t'Ys, men kapt de Lyn, en soekt waar hy weder op komt." ; "Der Wallfisch läufft unters Eys, man hackt die Leine ab, und sucht wo er wieder hervorkomt." Siehe auch Radierung nach Adolf van der Laan, Inv. Nr. 1980-49-4, Unterschrift in nur in niederländisch.
Am unteren Bildrand die Inschriftenkartusche, blau auf weißem Grund: "No 4. 't Loopen van de Walvis"
Rückseite:
Am Fahnenrand drei Abrißstellen von Brennhilfen, mittig auf dem Boden die Manufakturmarke, das hangemalte Zeichen eines Beils, mit nach links gewendeter Klinge.
Der Teller gehört zu einer Serie von Fayencetellern mit Darstellungen des historischen niederländischen Walfangs, die sogn. "Kleine Vissery".
Die Folge von 16 Radieungen "Kleine Vissery" ist um 1720-1730 von Adolf van der Laan gestochen und um 1730 von Petrus Schenk in Amsterdam herausgegeben.
"Sie ist die größte zusammenhängende Folge von Darstellungen zum alten Walfang." (Münzing, 1987)
Die Nr. 4 bezieht sich auf die Blatt-Nr. der Radierungen mit dem Untertitel, sowohl niederländisch, deutsch als auch englisch: "De Walvis loopt onder t'Ys, men kapt de Lyn, en soekt waar hy weder op komt." ; "Der Wallfisch läufft unters Eys, man hackt die Leine ab, und sucht wo er wieder hervorkomt." Siehe auch Radierung nach Adolf van der Laan, Inv. Nr. 1980-49-4, Unterschrift in nur in niederländisch.
Inventarnummer:
1989-239
Signatur(en):
Marke
Wo: unter dem Boden
Was: Darstellung eines Beils in Blau
Wo: unter dem Boden
Was: Darstellung eines Beils in Blau
Schlagworte:
kommerzielle Fischerei
Walfang
In Portal übernommen am:
2025-05-13T14:20:03Z
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