Objektbezeichnung:
Zeichnung
Datierung:
um 1840
Material:
Papier
Technik:
Sepia
Sachgruppe:
Zeichnung/Grafik
Abgebildeter Ort:
Eckernförde
Bereitstellende Institution:
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
Der Name Eckernförde wurde erstmals 1197 im Zusammenhang mitGodescalcus Ekerenvorde und Nikolaus de Ekerenvorde erwähnt. Das Gründungsjahr der Stadt ist jedoch unbekannt. Ende des 12. Jahrhunderts ließ der dänische önig zum Schutz des hier verlaufenden Handelsweges eine Burg errichten. Erst 1302 wird Eckernförde in einer Urkunde als Stadt bezeichnet. Ab dem 15. Jahrhundert verlagert sich der Handel immer mehr in ost-westliche Richtungf, wodurch Eckernförde durch die Ausweitung des Seehandels zur Hafenstadt mit eigenem Schiffbau wird. Fischfang und Brauereien sind bis ins 17. Jahrhundert hinein ein erheblicher wirtschaftlicher Faktor. Eckernförder Kaufleute betätigen sichin der Mehrzahl als Reeder und so besitzt Eckernförde Mitte des 18. Jahrhunderts 36 Kauffahrteischiffe. Im erstwn schleswig-holsteinischen Krieg wurde Eckernförde am 5. April 1849 das Ziel eines dänischen Lnandungsversuches. Im Verlaufe des für die deutsche Seite vorteilhaft verlaufenden Gefechtes wurde durch die Strandbatterien das dänische Linienschiff "CHRISTIAN VIII." versenkt und die Fregatte "GEFION" zu r Aufgabe gezwungen. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor war bis weit ins 20. Jahrhundert die Fischerei und die Räuchereibetriebe. Seit 1912 ist Eckernförde Garnisonsstadt und bis heute Marinestützpunkt. Die Entwicklung des Fremdenverkehrs begann 1831 mit der Gründung eines Seebades im später eingemeindeten Borby. Heute ist der Tourismusmit mit eine der bedeutendsten Einnahmequellen Eckernfördes.
(5 Eckernförde)
(5 Eckernförde)
Inventarnummer:
Eckernfoerde 5
Signatur(en):
bezeichnet
Wo: u. r.
Was: Eckernförde
Wo: u. r.
Was: Eckernförde
Schlagworte:
hist. Ort, Stadt, Dorf
Fjord, Bucht
Hafen
Segelschiff, Segelboot
In Portal übernommen am:
2025-05-13T14:06:38Z
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