Die Otto-von-Bismarck-Stiftung zeigt im Historischen Bahnhof Friedrichsruh die Ausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“. Leben und Politik des preußisch-deutschen Staatsmannes werden im Kontext der vielfältigen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts erläutert. Bismarck war von 1862 bis 1890 preußischer Ministerpräsident und von 1871 bis 1890 erster deutscher Reichskanzler. Er trieb den Prozess der Nationalstaatsbildung und die Einführung der Sozialversicherungen voran, baute ein europäisches Bündnissystem auf, verantwortete aber auch die Unterdrückung der Sozialdemokratie und des politischen Katholizismus sowie der ethnischen Minderheiten. Zu sehen sind unter anderem Bismarcks Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, die goldene Feder, mit der er 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterzeichnete, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik und Nippes, der vom Bismarck-Mythos erzählt.
Feiertagsregelung
Oster- u. Pfingstmontag geöffnet.
Tipps
In der Nähe befinden sich der Lokschuppen Aumühle und das Museum der Familie von Bismarck.
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung liegt mitten im Erholungsgebiet Sachsenwald, das durch Wander- und Spazierwege erschlossen ist.
Anreise ÖPNV
ÖPNV: mit der S-Bahn bis Aumühle, von dort wird Friedrichsruh mit einem Spaziergang von etwa 20 Minuten durch den Sachsenwald erreicht, alternativ fährt der HVV-Bus 433 in vier Minuten bis zur Station „Friedrichsruh, Bismarck-Museum“.
Parkplatz
Es stehen am Museum kostenlose Parkplätze für Pkw und Reisebusse zu Verfügung.
frei
Die Stiftung widmet sich der Erforschung des Lebens und Wirkens des ersten Reichskanzlers sowie der politisch-historischen Bildungsarbeit. Im Historischen Bahnhof zeigt sie in der Ausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ die Erfolge und Misserfolge des preußisch-deutschen Staatsmannes im Kontext der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüche des 19. Jahrhunderts.
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