Im nordfriesischen Dorf Ladelund existierte im Nationalsozialismus eines von über 1000 Konzentrationslagern, ein Außenkommando des KZ Hamburg-Neuengamme. In nur 6 Wochen vom 1. November bis 16. Dezember 1944 verloren mindestens 300 KZ-Häftlinge in Ladelund ihr Leben.
Eine wissenschaftliche Ausstellung dokumentiert diese dunkle Geschichte, aber auch ihre tröstliche Nachgeschichte der Versöhnung mit den Opfergruppen. Die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund pflegt das Gedenken und die Erinnerung seit 1950. Sie ist die älteste KZ-Gedenkstätte Schleswig-Holsteins und eine der ältesten in Deutschland.
Die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund ist die älteste KZ-Gedenkstätte Schleswig-Holsteins. Sie begann mit der Aufarbeitung der Geschichte bereits 1950. In Sichtweite der Gräber wurde 1989 ein Dokumentenhaus errichtet, das eine historische Dauerausstellung über die Geschichte des KZ mit ihrer Vor- und Nachgeschichte beherbergt.
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