Im Jahr 1965 begann man auf dem geräumigen Dachboden der damaligen Volksschule Hollingstedt, einem idyllisch an dem Fluß Treene in der Nähe Schleswigs gelegenen Ort, eine Sammlung von Anschauungsmaterial für den Unterricht zusammenzutragen. Schon bald wurde diese Schulsammlung so umfangreich, daß man die Räumlichkeiten aus- und umbauen mußte. Nachdem die "Heimatkundliche Schulsammlung Hollingstedt" als einzige ihrer Art in Schleswig-Holstein lange von Lehrer Gerd Gramlow und seiner Frau Wiebke betreut wurde, musste das Museum 2022 vorübergehend geschlossen werden.

Mit einer neuen Besetzung des Fördervereins wurde das Schulhausmuseum am 17. April 2024 wiedereröffnet. Mit dabei ist unter anderem auch Familie Gramlow, die das Museum gemeinsam mit der Gemeinde als einen Ort des Dialogs und Austausches gestalten möchte.

Die Ausstellung beinhaltet einen nahezu original erhaltenen Klassenraum von 1876 und die detailgetreu nachgebaute Lehrerwohnung. Alle Räume präsentieren Gegenstände aus der Historie der Schule und des Dorfes.

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vom Typ: Volkskunde/Heimatkunde Geschichte

aus der Region: Schleswig-Flensburg

in: Hollingstedt