Zum Hauptinhalt
Hinweis: Um die korrekte Darstellung der Seite zu erhalten, müssen Sie beim Drucken die Hintergrundgrafiken erlauben.
  • Ihre zuvor definierten Suchfilter wurden zurückgesetzt.

Objektbezeichnung:
Gemälde
Datierung:
um 1935
Maße:
33 x 49 cm
Technik:
Öl auf Pappe
Sachgruppe:
Schiffbau / Werften
Bildwerke / Bildende Kunst
Industrieanlagen
Das Motiv zeigt einen Blick auf die auf dem Kieler Ostufer gelegene Germaniawerft. In dem Werk des Landschaftsmalers Friedrich Mißfeldt finden sich mehrfach Darstellungen der Germaniawerft. Die vier überdachten und verglasten Hellinge - in dem Bild von Mißfeldt am linken Bildrand zu erkennen - waren ein weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekanntes Wahrzeichen des Kieler Schiffbaus. Mißfeldt rückt in seinem Gemälde die weit ausladenden Kräne in den Mittelpunkt - sie akzentuieren die Silhouette der Kieler Industrielandschaft in der Kieler Hafenrandzone. 1867 wurde das Unternehmen in Gaarden als Norddeutsche Schiffbaugesellschaft gegründet. Nach deren Konkurs wurde es 1879 verkauft und als Germaniawerft weitergeführt. 1895 übernahm die Firma Krupp den Betrieb. Das Flottenprogramm Kaiser Wilhelms II. sorgte für eine wirtschaftliche Blüte dieser Großwerft. Vor dem 1. Weltkrieg waren fast 7.500 Arbeiter auf der Werft beschäftigt. Hergestellt wurden sowohl Handels- als auch Kriegsschiffe. Im 2. Weltkrieg stellte die Germaniawerft ein wichtiges Standbein der Kriegsmarine dar, vor allem U-Boote wurden hier gebaut.
Inventarnummer:
259/1994
In Portal übernommen am:
2025-05-13T15:33:48Z

Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum - Stadtmuseum Warleberger Hof

Dänische Straße 19, 24103 Kiel

Ähnliche Technik (11):

Alle verbundenen Objekte anzeigen