Objektbezeichnung:
Fotografie
Datierung:
1895 - 1895
Material:
Papier
Technik:
Lichtdruck
Sachgruppe:
Druckgrafik/Druckerzeugnisse
Abgebildeter Ort:
Oland (Hallig)
Bereitstellende Institution:
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
Abbildung oben:
Die 1824 erbaute Kirche St. Petri auf der Hallig Oland ist eine Saalkirche, die den schweren Sturmfluten 1825 und 1962 trotzte. Der Kirchenraum ist sehr klein, der Taufstein stammt aus romanischer Zeit, die Figur, die das Kruzifix schmückt, hat ein ähnliches Alter. Das Kreuz selber wurde später erneuert. Der ehemalige kleine Altar wurde in neuerer Zeit erneuert.
Abbildung unten:
Das Gebiet der heutigen Hallig gehört zu den nordfriesischen Uthlanden. Ursprünglich war das 2,9 km lange und bis 980 Meter breite Oland bis zur Burchardiflut 1634 noch mit der Hallig Langeneß verbunden. Auch die Weihnachtsflut 1717 und die Februarflut 1825, in der 33 von den 36 Wohnungen untergingen, verliefen verheerend. Bereits 1860 wurde Oland durch einen Damm zum ersten Mal mit dem Festland verbunden, der jedoch in jedem Winter durch Sturmfluten zerstört wurde. Erst der von 1925 bis 1927 gebaute Lorendamm nach Dagebüll hat bis heute Bestand und ist mit einem Lorengleis versehen, das weiter zur Hallig Langeneß führt. Auf dem Weg befinden sich Ausweichstellen, um entgegenkommenden Loren das Rücksetzen zu ersparen. Oland besitzt eine einzige Warft, die Olandwarft, auf der alle 15 Häuser stehen. Die bis zum 2. Weltkrieg selbstständige Gemeinde gehört heute zu Langeneß.
(Ortsalbum 24-22)
Die 1824 erbaute Kirche St. Petri auf der Hallig Oland ist eine Saalkirche, die den schweren Sturmfluten 1825 und 1962 trotzte. Der Kirchenraum ist sehr klein, der Taufstein stammt aus romanischer Zeit, die Figur, die das Kruzifix schmückt, hat ein ähnliches Alter. Das Kreuz selber wurde später erneuert. Der ehemalige kleine Altar wurde in neuerer Zeit erneuert.
Abbildung unten:
Das Gebiet der heutigen Hallig gehört zu den nordfriesischen Uthlanden. Ursprünglich war das 2,9 km lange und bis 980 Meter breite Oland bis zur Burchardiflut 1634 noch mit der Hallig Langeneß verbunden. Auch die Weihnachtsflut 1717 und die Februarflut 1825, in der 33 von den 36 Wohnungen untergingen, verliefen verheerend. Bereits 1860 wurde Oland durch einen Damm zum ersten Mal mit dem Festland verbunden, der jedoch in jedem Winter durch Sturmfluten zerstört wurde. Erst der von 1925 bis 1927 gebaute Lorendamm nach Dagebüll hat bis heute Bestand und ist mit einem Lorengleis versehen, das weiter zur Hallig Langeneß führt. Auf dem Weg befinden sich Ausweichstellen, um entgegenkommenden Loren das Rücksetzen zu ersparen. Oland besitzt eine einzige Warft, die Olandwarft, auf der alle 15 Häuser stehen. Die bis zum 2. Weltkrieg selbstständige Gemeinde gehört heute zu Langeneß.
(Ortsalbum 24-22)
Inventarnummer:
Ortsalbum 24-22
Signatur(en):
betitelt und bezeichnet
Wo: o. M.
Was: Das Innere der Kirche auf Hallig Oland.
Wo: o. M.
Was: Das Innere der Kirche auf Hallig Oland.
betitelt und bezeichnet
Wo: u. M.
Was: Partie auf Hallig Oland.
Wo: u. M.
Was: Partie auf Hallig Oland.
bezeichnet und datiert
Wo: u. l.
Was: Hofphotograph Wilh. Dreesen, Flensburg 1895
Wo: u. l.
Was: Hofphotograph Wilh. Dreesen, Flensburg 1895
bezeichnet
Wo: u. r.
Was: Lichtdruck von Sinsel & Co., Leipzig-Plagwitz.
Wo: u. r.
Was: Lichtdruck von Sinsel & Co., Leipzig-Plagwitz.
nummeriert
Wo: u. M.
Was: 22
Wo: u. M.
Was: 22
Schlagworte:
Insel
Hügel, Erdwall, Hügelsaum
Kirchenbau und Ausstattung (Sakralbau)
Kircheninneres
Glockenturm
Kinder
In Portal übernommen am:
2025-05-13T14:10:26Z
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