Objektbezeichnung:
Zeichnung
Datierung:
1929 - 1929
Maße:
Passepartout (Ausschnitt): H: 53,8 cm, B: 36 cm
Passepartout (außen): H: 64,9 cm, B: 49,9 cm
Material:
Papier
Technik:
Zeichnung
Sachgruppe:
Bildwerke / Bildende Kunst
Kunst des 19. Jhdt. / Frühe Moderne
Person:
Herstellungsort:
kein Ort
Bereitstellende Institution:
Künstlermuseum Heikendorf - Kieler Förde
Die Zeichnung konzentriert sich auf den Faltenwurf eines aus einer Stoffbahn bestehenden, weich fallenden Tuchs. Abzulesen ist, dass es sich um ein Mantelkleid handelt, das für den Kopf ein Einschlupfloch vorsieht, sodass der Stoff auf den Schultern einer Figur gerafft werden kann, die vorderen Bahnseiten um den Körper so weit herumgeführt und in Hüfthöhe gefasst werden, dass er den Körper zu bedecken vermag, worin ihn der rückwärtig herabfallende Überwurf unterstützt. Dieses Matelkleid zeigt Draperien, als wenn eine männliche Figur frontal auf den Betrachter zuschreitet. Allerdings spricht sich gegen diese Bewegung die flüchtig, mit unbestimmtem Strich angegebene linke Hand des aufgestützten Arms der unvollständigen, überlängten Figur aus. Eher flächig und weich vergegenwärtigen Schattierungen der Fläche Körpervorstellungen, während das Kleid den Körper auf eine oben parallele und nach unten sich verjüngende Form abstrahiert, durch dunkle Kontur und dunkle Nachbarfläche hervorgehoben. Die kontrastvolle Modellierung der verschiedenartigen Gewandfalten leiten sich aus der Art des Mantelkleides, Haltungs- und Bewegungsmerkmalen plausibel her.
Inventarnummer:
912
Signatur(en):
signiert und datiert (u.r.: Hans Möller 29.)
betitelt (Passepartoutrückseite: 158 Gewandstudie "Wiederkehr")
In Portal übernommen am:
2025-05-13T15:55:57Z
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