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Pulver & Dynamit – Geesthachts brisanter Einstieg in die Industrialisierung
Friedrichsruh
keine Lizenz
Zeitraum:
13.04.2025 - 01.06.2025
Adresse:
Sachgruppe:
Geschichte/Kulturgeschichte
Veranstalter:
Otto-von-Bismarck-Stiftung
Titel:
Pulver & Dynamit – Geesthachts brisanter Einstieg in die Industrialisierung
Kategorie:
Ausstellung
Spielort:
Friedrichsruh
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Dorf Geesthacht zu einem modernen Industriestandort: 1865 gründete der schwedische Industrielle und Erfinder Alfred Nobel „auf dem Krümmel“ eine Nitroglyzerinfabrik, 1866 erfand er das Dynamit. Ab 1877 baute außerdem der süddeutsche Chemiker Max Duttenhofer die Düneberger Pulverfabrik auf.
In der Ausstellung „Pulver & Dynamit – Geesthachts brisanter Einstieg in die Industrialisierung“ zeigt der Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e.V. diese lokale Geschichte von globaler Bedeutung. Auf Einladung der Otto-von-Bismarck-Stiftung ist sie von Sonntag, 13. April, bis Sonntag, 1. Juni, im Historischen Bahnhof Friedrichsruh zu sehen (Dienstag bis Sonntag 10 – 13 und 14 – 18 Uhr).
Beide Fabriken vereinbarten 1889 ihre Zusammenarbeit, und Geesthacht wurde zu einem bedeutenden Standort der Rüstungsproduktion. Während des Ersten Weltkriegs arbeiteten dort bis zu 16.000 Menschen. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen noch einmal erweitert. Die Rüstungsproduktion wurde dann allerdings durch den Einsatz von Zwangsarbeitern aufrechterhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte eine Umnutzung des Geländes ein, heute befinden sich dort das stillgelegte Atomkraftwerk Krümmel und die Forschungseinrichtung Helmholtz-Zentrum Hereon.
Die Vorsitzende des Förderkreises Ulrike Neidhöfer eröffnet die Ausstellung am Sonntag, 13. April um 11 Uhr mit einer kurzweiligen Einführung über die Zutaten von Sprengstoffen, Explosionen auf der Elbe und den heutigen Zustand der einstigen Fabrikgelände.
Am Donnerstag, 15. Mai, um 19:30 Uhr hält Ulrike Neidhöfer im Historischen Bahnhof Friedrichsruh den Vortrag „Pazifisten und Patrioten – Alfred Nobel, Otto von Bismarck und die Geesthachter Sprengstoffproduktion“ Bismarck.
In der Ausstellung „Pulver & Dynamit – Geesthachts brisanter Einstieg in die Industrialisierung“ zeigt der Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e.V. diese lokale Geschichte von globaler Bedeutung. Auf Einladung der Otto-von-Bismarck-Stiftung ist sie von Sonntag, 13. April, bis Sonntag, 1. Juni, im Historischen Bahnhof Friedrichsruh zu sehen (Dienstag bis Sonntag 10 – 13 und 14 – 18 Uhr).
Beide Fabriken vereinbarten 1889 ihre Zusammenarbeit, und Geesthacht wurde zu einem bedeutenden Standort der Rüstungsproduktion. Während des Ersten Weltkriegs arbeiteten dort bis zu 16.000 Menschen. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen noch einmal erweitert. Die Rüstungsproduktion wurde dann allerdings durch den Einsatz von Zwangsarbeitern aufrechterhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte eine Umnutzung des Geländes ein, heute befinden sich dort das stillgelegte Atomkraftwerk Krümmel und die Forschungseinrichtung Helmholtz-Zentrum Hereon.
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