Objektbezeichnung:
Ausstellung
Zeitraum:
23.04.2025 - 23.05.2025
Adresse:
Sachgruppe:
Film/Kino
Geschichte/Kulturgeschichte
Veranstalter:
Provinzial Kunstsammlung
Kategorie:
Ausstellung
Spielort:
Kiel
Laura Schöning ist die aktuelle Trägerin des Rostocker Kunstpreises. Im Genre der Videokunst hatte sich die 26-jährige unter 37 Bewerberinnen und Bewerbern durchgesetzt. Ab dem 24. April werden die Werke der in Greifswald lebenden Künstlerin im Foyer der Hauptverwaltung der Provinzial in Kiel präsentiert und sind werktags zwischen 10 und 18 Uhr kostenlos für die Öffentlichkeit zugänglich.
Sabine Krummenerl, Vorstandsmitglied der Provinzial Nord Brandkasse, eröffnete die Ausstellung am Abend des 23. April. „Ich freue mich sehr, dass wir der Öffentlichkeit sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Provinzial ausgezeichnete Kunst präsentieren können“, sagte Sabine Krummenerl in ihrer Eröffnungsrede. „Mit der diesjährigen Ausstellung der Gewinnerin des Rostocker Kunstpreises setzen wir die schöne Tradition fort, Kunst an unseren beiden Unternehmensstandorten in dem uns verbindenden Ostseeraum zu fördern und zu zeigen - in Kiel und Rostock.“
Die Provinzial unterstützt den Rostocker Kunstpreis, der vom Verein der Freunde und Förderer der Kulturstiftung Rostock e.V. sowie der Hanse- und Universitätsstadt Rostock seit 2006 jährlich vergeben wird, von Beginn an mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
„Es ist bereits das zehnte Mal, dass wir in Kiel eine Folgeausstellung zum Rostocker Kunstpreis in die Hauptverwaltung der Provinzial holen. Es ist spannend, dass dieses Mal von der Jury des Rostocker Kunstpreises erstmals das Genre der Videokunst ausgewählt wurde“, erläuterte Kurator Norbert Weber. „Wir rücken bewusst auch Nachwuchskünstlerinnen und -künstler ins Blickfeld und tun dies im Gegensatz zu anderen Kunstpreisen, die vornehmlich an bereits Arrivierte verliehen werden und hoffen, dass diese Auszeichnung Laura Schöning Rückenwind für ihre weitere künstlerische Entwicklung gibt“, betonte Professor Wolfgang Methling, Vorsitzender der Kulturstiftung Rostock e.V., in seinem Grußwort
Die in Bergen auf Rügen geborene Laura Schöning studiert im Masterstudiengang Bildende Kunst am Caspar-David-Friedrich-Institut an der Universität Greifswald. Nach einem Studium der Szenischen Künste an der Uni Hildesheim und einem Studienaufenthalt in Finnland lebt und arbeitet sie seit 2021 in Mecklenburg-Vorpommern.
„In meiner fotografischen und filmischen Arbeit beginne ich bei privaten und persönlichen Gefühlen, um zu untersuchen, ob und inwiefern sich diese in zeitgeschichtliche und politische Kontexte einfügen. (…) In experimentellen Archiven untersuche ich, inwieweit Vergangenheit aus Erinnerung und Geheimnis besteht. Unser Wissen über Vergangenheit bestimmt, wie wir uns jetzt und gegenwärtig verhalten. Aber vielleicht können imaginäre Zeitreisen dabei helfen, unsere Herzen zu ordnen“, äußert sich Laura Schöning zu ihrer künstlerischen Vorgehensweise.
Ihre auf die vergleichsweise kleine Ausstellungsfläche in Kiel zugeschnittene Videoinstallation stellt Objekte aus der Natur ins Zentrum – und bietet Anknüpfungspunkte zwischen digitaler und analoger Welt. Das Thema Flucht über die Ostsee aus der DDR spielt ebenfalls eine Rolle.
Die Provinzial Nord in Kiel blickt auf eine lange Tradition als Förderer von zeitgenössischer und Kunst und Kultur, häufig mit regionalem Bezug, zurück. Bereits in den 50er Jahren wurde mit dem Aufbau einer Kunstsammlung begonnen, die heute etwa 900 Werke namhafter Künstlerinnen und Künstler umfasst. Einige von ihnen stellt die Provinzial Museen auch immer wieder als Dauerleihgaben zur Verfügung.
Videokunst. Ausstellung der Rostocker Kunstpreisträgerin Laura Schöning, Hauptverwaltung der Provinzial, Sophienblatt 33, 24114 Kiel, 24.04.-23.05.2025, geöffnet Mo-Fr 10-18 Uhr, Eintritt kostenlos.
Sabine Krummenerl, Vorstandsmitglied der Provinzial Nord Brandkasse, eröffnete die Ausstellung am Abend des 23. April. „Ich freue mich sehr, dass wir der Öffentlichkeit sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Provinzial ausgezeichnete Kunst präsentieren können“, sagte Sabine Krummenerl in ihrer Eröffnungsrede. „Mit der diesjährigen Ausstellung der Gewinnerin des Rostocker Kunstpreises setzen wir die schöne Tradition fort, Kunst an unseren beiden Unternehmensstandorten in dem uns verbindenden Ostseeraum zu fördern und zu zeigen - in Kiel und Rostock.“
Die Provinzial unterstützt den Rostocker Kunstpreis, der vom Verein der Freunde und Förderer der Kulturstiftung Rostock e.V. sowie der Hanse- und Universitätsstadt Rostock seit 2006 jährlich vergeben wird, von Beginn an mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
„Es ist bereits das zehnte Mal, dass wir in Kiel eine Folgeausstellung zum Rostocker Kunstpreis in die Hauptverwaltung der Provinzial holen. Es ist spannend, dass dieses Mal von der Jury des Rostocker Kunstpreises erstmals das Genre der Videokunst ausgewählt wurde“, erläuterte Kurator Norbert Weber. „Wir rücken bewusst auch Nachwuchskünstlerinnen und -künstler ins Blickfeld und tun dies im Gegensatz zu anderen Kunstpreisen, die vornehmlich an bereits Arrivierte verliehen werden und hoffen, dass diese Auszeichnung Laura Schöning Rückenwind für ihre weitere künstlerische Entwicklung gibt“, betonte Professor Wolfgang Methling, Vorsitzender der Kulturstiftung Rostock e.V., in seinem Grußwort
Die in Bergen auf Rügen geborene Laura Schöning studiert im Masterstudiengang Bildende Kunst am Caspar-David-Friedrich-Institut an der Universität Greifswald. Nach einem Studium der Szenischen Künste an der Uni Hildesheim und einem Studienaufenthalt in Finnland lebt und arbeitet sie seit 2021 in Mecklenburg-Vorpommern.
„In meiner fotografischen und filmischen Arbeit beginne ich bei privaten und persönlichen Gefühlen, um zu untersuchen, ob und inwiefern sich diese in zeitgeschichtliche und politische Kontexte einfügen. (…) In experimentellen Archiven untersuche ich, inwieweit Vergangenheit aus Erinnerung und Geheimnis besteht. Unser Wissen über Vergangenheit bestimmt, wie wir uns jetzt und gegenwärtig verhalten. Aber vielleicht können imaginäre Zeitreisen dabei helfen, unsere Herzen zu ordnen“, äußert sich Laura Schöning zu ihrer künstlerischen Vorgehensweise.
Ihre auf die vergleichsweise kleine Ausstellungsfläche in Kiel zugeschnittene Videoinstallation stellt Objekte aus der Natur ins Zentrum – und bietet Anknüpfungspunkte zwischen digitaler und analoger Welt. Das Thema Flucht über die Ostsee aus der DDR spielt ebenfalls eine Rolle.
Die Provinzial Nord in Kiel blickt auf eine lange Tradition als Förderer von zeitgenössischer und Kunst und Kultur, häufig mit regionalem Bezug, zurück. Bereits in den 50er Jahren wurde mit dem Aufbau einer Kunstsammlung begonnen, die heute etwa 900 Werke namhafter Künstlerinnen und Künstler umfasst. Einige von ihnen stellt die Provinzial Museen auch immer wieder als Dauerleihgaben zur Verfügung.
Videokunst. Ausstellung der Rostocker Kunstpreisträgerin Laura Schöning, Hauptverwaltung der Provinzial, Sophienblatt 33, 24114 Kiel, 24.04.-23.05.2025, geöffnet Mo-Fr 10-18 Uhr, Eintritt kostenlos.
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