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Maskenkopf II |
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Maskenkopf zeigt eine schematische Kopfdarstellung dem übergeordneten Rhythmus der Komposition angepasst. Dies führt zu einer Verklammerung der Figur mit dem Bildgrund. Das abbildende Moment ist von nachgeordneter Wichtigkeit. Bildnerische Arbeit bedeutet für den Künstler vielmehr ein spielerisch umgesetztes Arrangieren von Formen und die Verwendung meist reiner Farbe, oft mit geradezu provozierender Nachlässigkeit. Gerade seine Kopfdarstellungen sind es, die in ihrem gröîeren Flächenbezug eine freiere Gestaltungsauffassung zuließen. Als Gegenreaktion auf die Sprödigkeit und das Fehlen von Emotionen in der Konzeptionellen Kunst versteht Hiltrud Lübbert die Arbeiten Menno Fahls, die Ideen als intuitive Gesten wiedergegeben, die aber gleichzeitig durchaus neben naiv anmutenden Bildelementen einen strengen malerischen Duktus belegen. (H. Lübbert in: Menno Fahl. Bilder Texte Plastiken, Lauenburgischer Kunstverein, Kunst im Rathaus, Ratzeburg 1995). Inventory Number: 271mefa Signature: Abstrakt Image rights: Provinzial Kunstsammlung
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