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Gelatinekessel |
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In diesem Kessel wurde die Gelatine für die Kapselproduktion durch heißes Wasser, das in die Doppelwand der unteren Kesselhälfte geleitet wurde, auf 60 °C erwärmt. Die verflüssigte Gelatine wurde anschließend in große Emailleschüsseln ausgegossen und per Hand im Tauchverfahren zu Gelatinekapseln weiterverarbeitet. Der Kessel wurde 1945 bei der Flucht der Firma Pohl-Boskamp aus Danzig mitgenommen und war bei der Wiederaufnahme der Gelatinekapselproduktion im Sommer 1946 in Lockstedter Lager (heute Hohenlockstedt) eines der wichtigsten Geräte. Inventarnummer: P-187-1 Abbildungsrechte: Firmenmuseum Pohl-Boskamp |
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