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Interieur auf Schloß Tirsbæk |
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In dunklen Tönen gehaltener Innenraum mit rotbraunen Wänden. Links ein schwarzer Kamin, in dem Feuer brennt, darüber ein Landschaftsbild, von zwei Wandleuchtern eingerahmt. Rechts daneben ein Türdurchgang mit roter goldbordierter Samtdraperie, durch die man ein Gemälde mit einem Frauenbildnis des 18. Jahrhunderts sieht. Im rechten Winkel dazu in der Ecke ein hohes schmales Fenster. An der Wand daneben hängen Bilder. In der Mitte ein Flügel, an dem eine schwarz gekleidete Dame spielt. Es ist - laut handschriftlicher Angabe auf der Rückseite - die Freundin der Malerin, Marie Roll, eine Pianistin aus Hadersleben. Charlotte von Krogh, die väterlicherseits dem dänischen Adel entstammte, hat bevorzugt auf dänischen Herrenhäusern gearbeitet. Das Herrenhaus Tirsbæk (Vejle Amt) ist 1401 erstmals erwähnt. 1540 erbte Iver Lunge das Gut, der das noch bestehende dreiflügelige Hauptgebäude errichten ließ. 1880 erwarb eine Verwandte des Künstlers, Johanne Christiane Cornelia Gräfin Schack, eine geb. von Krogh, das Herrenhaus, das sie bis zu ihrem Tod im Jahre 1910 mit ihrer jüngeren Schwester Wilhelmine Henriette von Krogh bewohnte. Motive von Schloss Tirsbæk sind im Werk von Charlotte von Krogh zwischen 1881 und 1902 nachweisbar. Literatur:
Inventarnummer: 22142 Signatur: unbezeichnet Abbildungsrechte: Museumsberg Flensburg
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