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Nikola Tesla |
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Aus dem Text zur Ausstellung "Mythos, Strom und eine Malerfürstin - Das 'blue portrait' von Nikola Tesla - dem Mann, der die Welt erleuchtete", die vom 29.März bis 14.Juni 2009 im NordseeMuseum Husum Nissenhaus gezeigt wurde: "Der als sehr scheu geltende Physiker und Erfinder Nikola Tesla (1856-1943) saß nur ein einziges Mal für ein Porträt Modell. Dieses als 'blue portrait' in die Geschichte eingegangene Bildnis wurde am 1.März 1916 von der seinerzeit berühmten Porträtmalerin Fürstin Vilma Lwoff-Parlaghy (1863-1923) in ihrem Atelier in New York bei einer nächtlichen Vernissage vorgestellt. Tesla selbst hatte dort eine künstliche blaue Atelierbeleuchtung aufgebaut. Der Erfolg war überwältigend - die New York Times sprach von einer künstlichen Sonne, die menschen - gemachtes Nordlicht verbreitete. Für die zahlreichen Bewunderer des genialen Erfinders wurde es zur Ikone. .. Doch seit der Nachlaßversteigerung der Künstlerin 1924 galt das Bild als verschollen. Lediglich Schwarz-Weiß - Fotos des Bildes wurden weiter genutzt. .. 1991 fand Cornelius Steckner heraus, dass Nikola Tesla auf dem Gemälde mit der Inventarnummer B 1169 abgebildet ist. Erst Ende 2007 brachte eine Anfrage von Draginja Maskareli, Mitarbeiterin des Tesla - Museums Belgrad, an Museumsleiterin Dr.Astrid Fick vom NordseeMuseum Husum die Gewißheit, dass es das 'blue porträt' ist - ein Hinweis, der krankheitsbedingt nicht weiterverfolgt werden konnte. So kommt es, dass es 85 Jahre brauchte, ehe das 'blue portrait' von Nikola Tesla wieder öffentlich betrachtet werden kann. ..". Literatur:
Inventarnummer: B 1169 Signatur: unsigniert Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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