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Halligufer mit blühender Bonnestave |
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In seinem Beitrag "Über die Halligmalerin Hanna Sönnichsen" schreibt Joachim Wergin in der Zeitschrift für Natur- und Landeskunde "Die Heimat" aus dem April 1980 (siehe Literaturhinweise): ".. Als nächstes ist nun wohl das Wort 'Kantenmalerin' zu erläutern, mit dem man Hanna Sönnichsens Arbeiten treffend charakterisiert, das aber dem Uneingeweihten unverständlich sein dürfte. Es drückt ein Stück Halliggeschichte aus. Kante ist das ungeschützte Ufer, an der die Seee unaufhörlich nagte, bis in unserem Jahrhundert alle Halligen mit einer Steinkante versehen wurden, die dem ständigen Abbruch Einhalt gebot und die Eilande so vor dem völligen Versinken im Wattenmeer bewahrte. Diese alte Abbruchkante wurde zu bevorzugten Thema in den Arbeiten von Hanna Sönnichsen. Vielleicht sah sie darin ein Symbol für die irdische Vergänglichkeit, oder sie mag auch auf diese Weise viel Schweres in ihrem eigenen Leben verarbeitet haben. .." Literatur:
Inventarnummer: B 1918 Signatur: signiert (u.li.: Hanna Sönnichsen) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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