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"Dorothea Johanna von Laboe" |
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Schiffsporträt der Yacht "Dorothea Johanna von Laboe". Kleinere Reedereien oder Schiffseigner an der Kieler Förde setzten in der Küstenschiffahrt vielfach Yachten ein, einen wendigen Bootstyp mit Kiel, der sich später auch im Segelsport durchsetzte. Als gängiger Schiffstyp wurden sie überall an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste gebaut, so auch die "Dorothea Johanna von Laboe", die von der Kieler Werft J. G. Theede an der Schiffsbrücke stammte. Heinrich Reimers zeichnete viele dieser Schiffe für ihre jeweiligen Eigner in einer wenig aufwendigen Technik, hielt aber die wichtigen technischen Details mitsamt der Mannschaft an Bord fest. Kapitäne und Reeder gaben seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert Poträts ihrer Schiffe bei ausgebildeten Künstlern oder Amateurmalern in Auftrag, bevor sie schließlich von der Fotografie abgelöst wurden. Großer Wert wurde auf die korrekte Darstellung der technischen Details einschließlich der Takelage gelegt. Charakteristisch für "Kapitänsbilder" ist eine akkurat-naturalistische Schiffsdarstellung meist in Seitenansicht, wobei das Schiff voll in das Bild gesetzt ist, vor einem bekannten Küstenstreifen, im heimatlichen oder fremden Hafen. Inventarnummer: 47/1998 |
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