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"L. Hagen" im Sturm |
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Chinesisches Schiffsporträt auf stürmischer See in dunklen Farben gehalten. Im Hafen von Hongkong ließ sich der Kapitän Otto Busch seine aus dem pommerschen Barth stammende Bark "L. Hagen" malen. Chinesische Künstler hatten eine spezielle Technik zum Malen höchst detaillierter Schiffsporträts entwickelt, die wegen ihrer exotischen Anmutung bei den europäischen Seeleuten besonders beliebt waren. Die frühesten Exemplare sind aus den 1830er Jahren bekannt, doch erst Mitte des 19. Jahrhunderts blühte mit der Ankunft der ersten Teeklipper in den ostasiatischen Häfen das Handwerk der Schiffsporträtmalerei auf. Unter dem Einfluss der Kundschaft änderte sich der Stil bald und glich sich der europäischen Marinemalerei mehr und mehr an. Charakteristisch für die "Chinabilder" blieb jedoch der dünne Farbauftrag und ein dunkles, meist bläuliches Kolorit. Inventarnummer: 71/1998 |
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