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Dresden - Museum (Semperbau)

Objektbezeichnung:Grafik
Sachgruppe:Zeichnung/Grafik
Hersteller:
Bibliographisches Institut in Hildburghausen
Material:Papier
Technik:Stahlstich
Die Sempergalerie, auch Semperbau und Gemäldegalerie bezeichnet, ist ein von dem Architekten Gottfried Semper zwischen 1847 und 1854 errichteter Museumsbau. Mit dem 1855 eröffneten Galeriegebäude schloss Semper den bis zu diesem Zeitpunkt zur Elbe hin offenen Zwingerkomplex. Der Zwinger war eine Stätte für höfische Aktivitäten und beherbergte in seinen Gebäuden schon vor Errichtung des Semperbaus die kurfürstlichen Kunstsammlungen und die Bibliothek. Im Gegensatz zu der barocken Verspieltheit der anderen Zwingerbauten errichtete Semper seinen Museumsbau im Stil der italienischen Hochrenaissance. Dennoch wirkt der gesamte Zwingerkomplex harmonisch. Zwinger und Semperbau brannten bei dem verheerenden Bombenangriff auf Dresden in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar vollständig aus. Neben der starke Schäden erlittenen Außenarchitektur wurden insbesondere viele wertvolle Kunstwerke und weltberühmte Gemälde sowie Kupferstiche veernichtet. In den 1950er und 60er Jahren wurde der Zwinger einschließlich Semperbau wieder aufgebaut. Dabei wurden die ursprünglichen Malereien im Gebäudeinneren vereinfacht rekonstruiert. Heute befindet sich im Semperbau des Zwingers die "Gemäldegalerie Alte Meister".
Der Stahlstich zeigt den Semperbau mit Blick vom Zwingerhof aus.
(2 Dresden)

Inventarnummer: Dresden 2
alte Inventarnummer: LH 23-1986

Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Das neueMUSEUM in DRESDEN

Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: Aus d. Kunstanst. D. Bibli. Instit. In Hildbhsn.

Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: Eigenthum d. Verleger.

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung


Ikonographie:     öffentliches Gebäude, Warenhaus     Museum     Straßen und Plätze     Städter, Stadtbewohner
Dargestellter Ort:Dresden