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Kiel - Kriegerdenkmal |
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Das am 2.9.1879 im Schlossgarten eingeweihte Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 ist das älteste der noch erhaltenen Denkmäler der Stadt. Es ist eine gemeinsame Arbeit von dem Berliner Bildhauer Rudolf Siemering und dem Kieler Architekten Heinrich Moldenschardt. Das Kernstück des Denkmals ist der Figurenfries von Siemering, der ursprünglich in rötlichem Terrakotta ausgeführt war und 1905 durch einen Bronzeguss ersetzt wurde. Von der Kieler Bevölkerung wurde das Denkmal positiv aufgenommen, denn der größte Teil des Baus wurde durch Spenden finanziert. Zusammen mit dem Kaiser-Wilhelm-Standbild, dem Bibliotheks- und zoologischen Institutsgebäude der Universität bildet das Kriegerdenkmal seit dem Zweiten Weltkrieg den traurigen Rest der einstigen Bebauung im Schlossgarten aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Die Lithografie zeigt die Moldenschardtsche Entwurfszeichnung. Inventarnummer: Kiel VIII 3 alte Inventarnummer: G 316 Signatur: betitelt Wo: o. M. Was: Kieler Krieger-Denkmal Signatur: bezeichnet Wo: o. M. Was: Den im Kampfe für Deutschlands Ehre und Freiheit gefallenen Söhnen DIE DANKBARE VATERSTADT. Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: Lith. von C. Lehmann Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: gez. von H. Moldenschardt Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: Druck von C. Nöhring Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: ZUM BESTEN DES DENKMALS. Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Verlag von C.F. Mohr, Kiel. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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