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Louisenlund - Herrenhaus |
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Das heutige sog. Schloss Louisenlund wurde 1772-1776 von Hermann von Motz auf dem Gut Ziegelhof als Sommersitz des dänischen Statthalters Landgraf Carl von Hessen und seiner Frau Louise erbaut. Der nach ihr benannte eingeschossige Backsteinbau von 11 Achsen wurde 1794 aufgestockt, durch zweiachsige Seitenrisalite vergrößert und mit einem höheren Satteldach versehen. Der Mittelrisalit auf der Wasserseite wird von einem Dreiecksgiebel abgeschlossen. Nach 1850 wurde das Gebäude mehrfach umgebaut und später weiß verputzt. Der von Doppelsäulen gestützte Balkon am Mittelrisalit der Gartenseite wurde Ende des 19. Jhd. errichtet. Von dem nach den Wünschen des Landgrafen von Johann Caspar Bechstedt angelegten Park ist nur noch ein regelmäßiges Rasenparterre erhalten. Heute ist das Herrenhaus im Besitz des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Herzog Friedrich stellte 1948 Gut mit Herrenhaus der Stiftung Louisenlund zur Verfügung, die es als Internat nutzt. Das Aquarell zeigt das Herrenhaus nach dem Umbau 1794 von der Schlei aus gesehen. Literatur:
Inventarnummer: Louisenlund 13 alte Inventarnummer: LH 38-1959 Signatur: monogrammiert und datiert Wo: u. r. im Bild Was: V. W. 1876. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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