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Bildnis von Johann Friedrich Reichardt (1752-1814) |
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Johann Friedrich Reichardt, Musiker, Komponist, 25.11.1752 in Königsberg, gest. 27.6.1814 in Giebichenstein bei Halle; nach 1762 unter väterlicher Führung erste Konzertreisen im Baltikum, 1768-1771 Jura- und Philosophiestudium, nach Abbruch von 1771-1774 Konzertreise, 1775 königlich-preußischer Hofkapellmeister in Potsdam, 1794 wegen seiner französisch-revolutionären Gesinnung aus königlichem Dienst entlassen, 1806 Flucht vor napoleonischen Truppen nach Danzig, 1808 vorübergehend Hofkapellmeister von Jerome Napoleon in Kassel und im gleichen Jahr in Ungnade gefallen.. 1811 von König Friedrich Wilhelm III. mit kargem Ruhegehalt ausgestattet, verbrachte er die letzten Lebensjahre auf seinem Landsitz in Giebichenstein. Reinhardt schrieb eine Vielzahl an Liedern, davon viele zu Texten von Goethe, sowie zahlreiche Singspiele, Opern, Kantaten, Kammermusiken, Klavier- und Orchesterwerke. (1 Reichardt, Johann Friedrich) Inventarnummer: P8-R-76 alte Inventarnummer: LH 41-1988 Signatur: bezeichnet und datiert Wo: u. l. am Porträt Was: Graff pinx. 1794. Signatur: bezeichnet und datiert Wo: u. r. am Porträt Was: Riedel sc. Lips. 1814. Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: I. F. REICHARDT. Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Leipzig bei Breitkopf u. Härtel. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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