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Fritz Bauer 22. 8. 84 [in Spiegelschrift] |
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Das Blatt im Hochformat zeigt vor einem - insbesondere am linken und oberen Rand - sehr dunklen Grund den Kopf des Künstlers im Viertelprofil. Der untere Teil des langgezogenen Kopfes, der fast die gesamte Höhe des Bildfeldes einnimmt, endet in einem Vollbart, dessen Strähnen im linken Bildbereich in die Farbe des Grundes eingebunden werden. Dies gilt auch für die in wenigen Schrägstrichen angedeuteten Haare, die ebenfalls am linken und am oberen Rand in die Farbe des Grundes integriert werden. Lediglich am rechten Rand hellt sich die Zone um das Haar sowie den iumgebenden Grund auf. Die hellsten Areale des Porträts bilden der linke Nasenflügel, der linke Wangenknochen sowie die linke Stirnpartie. Die hohe Stirn kündet von Nachdenklichkeit, die Augen mit den leicht gesenkten Augenlidern wirken grübelnd. Antizipiert werden die hellen blattgrundigen Bereiche von einer Zone in der rechten unteren Ecke des Blattes, die als Schulter interpretiert werden kann. Der Blick über die Schulter gilt seit dem zwischen 1500 und 1510 entstandenen Selbstporträt Giorgiones als David [Kopie nach einem verlorenen Original im Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig] als ein Ausdruck für Ingenium. Inventarnummer: Staak 1601 Signatur: betitelt und datiert Wo: u. r. gedruckt Was: Fritz Bauer 22.8.84 in Spiegelschrift Signatur: signiert und datiert Wo: u. r. mit Bleistift Was: Fritz Bauer 84 Signatur: nummeriert Wo: u. l. 4/25 Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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