Bleistiftzeichnung "Betende in der Kapelle der Maxburg" angefertigt von dem Künstler Friedrich Ernst Wolperding, September 1839. Die Zeichnung ist Teil seines Skizzenbuchs Nr. 4 (1838-39), Blatt 53. Recto: Der Blick fällt seitlich durch den runden Gurtbogen eines unbeleuchteten Jochs in die Kapelle der Maxburg (Kurzform von Herzog-Max-Burg) im Südflügel der im 2. WK zerstörten Anlage. In dem von hinten durch ein großes Fenster beleuchteten Kapellenraum ist eine kniende betende Frau an einem Betstuhl zu erkennen. Nach oben wird der Kapellenraum durch ein Kreuzrippengewölbe, das auf kräftigen Konsolen ruhlt, abgeschlossen. Im Hintergrund schließt wieder ein unbeleuchtetes Joch an, ehe der Blick auf ein großes rechteckiges Fenster eines beleuchteten Ganges fällt. Verso: leer.

Inventarnummer: 1910-1-4.50

Signatur: bezeichnet und datiert Wo: o. r. im Bild Was: Maxburg, München 1839

Fotograf: Sönke Ehlert

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Ikonographie:

Kapelle     kniende Figur

Dargestellter Ort:

München (Herzog-Max-Burg)