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DER INDISCHE GOTT S(H)IVA |
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Indische Götter, besonders Gott S(H)IVA, sind uns entweder von Postkarten oder durch touristische Aktivitäten in das Subkontinent Indien bekannt. Die steinerne Götterfigur soll halb Herr, halb Frau sein. Die weiblichen Aspekte treten an der hochgesreckten Frisur, den Ohrringen und anderem Schmuck deutlich hervor. Die unsystematisch gesteckte Frisur wirkt nach europäischen Maßstäben ungewöhnlich hoch. Die Locken scheinen auch willkürlich frisiert und miteinander verschlungen. Ihr rundes Gesicht mit dem Blick nach unten (?) war wahrscheinlich ursprünglich grünlich bemalt. Grüne Schattierungen sind im ganzen Gesicht zu finden. Auf der linken Seite des Abbildes fallen Teile ihres Nackenhaares auf die rechte Schulter. Die Suche nach dem halben Herrn war erfolglos. Inventarnummer: Pk162 Signatur: Schriftzug (Rückseite: Palast der Götter, 1500 Jahre Kunst aus Indien; Gott Siva in seiner androgynen Form) Signatur: Schriftzug (Rückseite: (Ardhanarisvara = der Herr, der halb Frau ist); Rötlicher , hell gefleckter Sandstein 32 cm hoch; Mathura, frühes 5. Jh. n. Chr.; Government Museum, Mathura.- (c) Haus der Kulturen der Welt, Staatlliche Museen zu Berlin/Museum für Indische Kunst) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
Name des Museums
Titel des Bildes
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