König Gustav III. von Schweden war der älteste Sohn des Königs Adolf Friedrich von Schweden, dem ehemaligen Eutiner Fürstbischof. Die Reformen von Gustav III. brachten Schweden einen wirtschaftlichen Aufschwung, was jedoch durch seinen kostspieligen Krieg gegen Russland zunichte gemacht wurde. Außerdem machte er sich beim Adel unbeliebt, indem er dessen Machteinfluss einschränkte. Daher wurde ein Komplott gegen ihn angezettelt. Während eines Maskenballs wurde er angeschossen und starb an seinen Verletzungen. Guiseppe Verdi verarbeitete das Attentat auf Gustav III. zur Oper „Ein Maskenball“.

Das Gemälde von Jacob Björck entstand nach einem Porträt des Hof- und Pastellmalers Gustav Lundberg, in dessen Atelier Björk vierundzwanzig Jahre arbeitete.

Inventarnummer: SSE458

Fotograf: Sönke Ehlert

Abbildungsrechte: Stiftung Schloss Eutin

Ikonographie:

Porträt