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Inneres von San Marco |
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Ulrich Schulte-Wülwer schreibt in seinem Band "Richard von Hagn - Ein Malerleben zwischen Husum und Dresden": "Hagn hat Venedig zunächst mit den Augen des Architekturmalers gesehen. Das Innere von San Marco nahm sofort seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. .. Das unerhört schwierige Problem dieses Halbdunkels forderte Hagn geradezu heraus und verlangte ihm alles ab. Die tiefen Farben des Marmors und der Mosaiken, die metallisch aufleuchten können, veränderten sich sehr schnell. Der Marmor hatte nur bei warmen Wind seinen Glanz, dann wurde der Stein drinnen feucht und glänzte wie lackiert. Bei trockenem Wind war alles grau und stumpf. So war das Malen in der Kirche überaus anstrengend. Da die Räume in der Kirche sehr dunkel waren, mußten die Maler mit ihren Bildern wiederholt ins Freie, um die Farben zu kontrollieren. Die guten Plätzen zum Malen waren in der Kirche außerdem manchmal schwer umkämpft. " Literatur:
Inventarnummer: Nr 206 Signatur: signiert und datiert (u. l.: R.v.Hagn 87) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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