FORM: Sechseckiges Unterteil auf das ein Oberteil mit einer Presseinrichtung durch Schrauben aufgesetzt ist. Im Inneren Ausfräsungen für sechs geschossförmige Zäpfchenformen. Zusätzlich existieren drei gefräste Metallzäpfchen, die bei reduzierter Herstellungsmenge eingesetzt werden können. Eine Standplatte als Halt für die Presse ist auf dem Waagentisch festgeschraubt
VERWENDUNG: Zäpfchen können gegossen oder gepresst werden. Beim Pressverfahren wird das Erwärmen temperaturempfindlicher Wirkstoffe vermieden, meistens wird auch eine gleichmäßigere Wirkstoffverteilung erreicht.
BEMERKUNGEN: Die Zäpfchenpresse war unter dem Warennamen FIX bekannt.
Ersatzschrauben liegen in der Schublade sechs Inv.Nr. 1977-600,1709

Literature:

• Von Apothekern, Pillen und Kräutern. Mit Bildern und Texten zur historischen Raths-Apotheke Lauenburg (16), Husum 2001.

Inventory Number: 1997-600,1680

Photographer: Michaela Hegenbarth

Image rights: SHMH Altonaer Museum

Iconographie:

Apotheker, Apotheke