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Besuch I |
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Das phantasievolle Spiel mit kraftvollen anthropomorphen Formen, mythischen Gestalten und abstrakten Farbflächen, die, teils durchlässig, teils deckend, Dahinterliegendes erahnen lassen, ist charakteristisch für Heide Rose-Segebrechts Arbeiten. Gegenständliches und Ungegenständliches vermischen sich, Schamanen- oder Fabelwesen erscheinen neben abstrakten Formen, entführen den Betrachter in eine Phantasiewelt und bieten ihm vielseitige Möglichkeiten, dem Dialog mit der eigenen Imagination freien Lauf zu lassen. "Sie geben von ihrem Inhalt so viel wie nötig preis, um dem Betrachter den Zugang zum Bild zu erleichtern, und lassen ihm doch genügend Spielraum, um sich darin zu verlieren".1 Besuch I-III ist ein Beispiel für ein solches poetisches Ensemble teils figurenbezogener, teils abstrakter Darstellungen. H. V. 1 U. Pietsch, M. Strobl, Kat. Ausst. Kunst und Sparkasse [1990], o. S. Inventarnummer: 1988-58 Signatur: bezeichnet (rückseitig: Heide Rose-Segebrecht 88, "Besuch") Abbildungsrechte: Kunsthalle St. Annen |
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