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Glückstadt - Ansicht

Objektbezeichnung:Grafik
Sachgruppe:Zeichnung/Grafik
Hersteller:
Bibliographisches Institut in Hildburghausen
Material:Papier
Technik:Lithographie
Um dem wirtschaftlich immer mehr erstarkenden Hamburg paroli zu bieten, gründete 1617 der dänische König Christian IV., an der Unterlbe eine neue Stadt. Der Ort sollte eine Hafen- und uneinnehmbare Festungsstadt werden. Um Einwohner zu gewinnen, wurdeihnen kostenlose Baugrundstücke und Steuerfreiheit versprochen. Ab 1620 siedelten sich zudem Flüchtlinge aus Portugal und den Niederlanden an. Im 18. Jh. War der wirtschaftliche Höhepunkt Glückstadts erreicht, denn es zeigte sich, dass die mKonkurrenz von Hamburg und Altona zu übermächtig war. So entwickelte sich Glückstadt immer mehr zu einer von Regierung, Verwaltung und Militär geprägten Stadt. Einige bedeutende Wirtschaftsunternehmen siedelten sich an, die allerdings zusammen mit einigen weiteren gegen Ende des 20. Jh. Geschlossen wurden. Durch Zuzug von Flüchlingen nach dem zweiten Weltkrieg verdoppelte sich die Einwohnerzahl. Ab 1956 wurde Gllückstadt ein Bundeswehrstandort. Das Stadtgebiet vergrößerte sich ab Januar 1974 stark durch Eingemeindungen von Nachbargemeinden. Heute ist Glückstadt ein anerkanntes Stadtdenkmal und Anziehungspunkt für Touristen. Die 1919 gegründete Elbfähre verbindet Schleswig-Holstein (Glückstadt) mit Niedersachsen (Wischhafen).
(7 Glückstadt)

Inventarnummer: Glueckstadt 7

Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: GLÜCKSTADT.

Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: Bibliograph. Institut in Hildburghausen.

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung


Ikonographie:     Landschaften, Gewässer, Stadtansicht     Fluss     Hafen     Segelschiff, Segelboot     Windmühle     Eisenbahn/Zug
Dargestellter Ort:Glückstadt