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Kellinghusen - Ansicht von Südwesten

Objektbezeichnung:Grafik
Sachgruppe:Zeichnung/Grafik
Hersteller:
von Duhn, R.
Material:Papier
Technik:Lithographie (koloriert)
Von Mönchen aus dem Kloster Wippendorf wurde 1154 eine Cyriacus geweihte Holzkirche erbaut und 1196 erstmals urkundlich erwähnt. Durch Blitzschlag 1686 zerstört wurde sie mittels der stehengebliebenen Kirchenmauer im gleichen Jahr turmlos wieder aufgebaut und geweiht. 1729 wurde das Kirchenschiff verlängert, der 1686 vernichtete Turm neu errichtet, eine neue Kanzel sowie ein neuer Altar eingebaaut. Von Gut Bothkamp wurde 1730 eine mgebrauchte Oirgel gekauft, die fast 200 Jahre ihren Dienst tat. Im Juni 1929 wurde die Kirche durch einen Kurzschluss in der Orgelelektrik ausgelösten Brand erneut fast vollständig zerstört. Dabei wurde der Turm sowie die gesamte barocke Innenausstattung vernichtet. Nur die Feldsteinmauern blieben erhalten. Der bWiederaufbau begann 1930 iund im März 1931 fand die Kirchweih statt. Von den zwei vom Nordelbischen Frauenverein hierfür gestifteten Glocken blieb nur die kleine erhalten, die andere wurde im 2. Weltkrieg eingeschmolzen.
(7 Kellinghusen)

Inventarnummer: Kellinghusen 6
alte Inventarnummer: LH 38-1969

Signatur: bezeichnet Wo: u. l. Was: Verlag von J. Jargstorff in Kellinghusen

Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: Litho. Anstalt v. R. von Duhn in Flensburg.

Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: KELLINGHUSEN. Von der Süpd-West Seite.

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung


Ikonographie:     Landschaften, Gewässer, Stadtansicht
Dargestellter Ort:Kellinghusen