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Selbstbildnis |
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Serie: Selbstbildnisse Calme - triste - gaie - WOLS - Alfred Otto Wolfgang Schulze (geboren 1913 Berlin, gestorben 1951 Paris). 1919 Übersiedlung der Familie nach Dresden, außerordentliche musikalische Begabung. Freundschaften mit Fritz Bienert, Fritz Löffler und Otto Dix. Wols verlässt die Schule vor dem Abitur, Fritz Busch bietet ihm eine Stelle als Konzertmeister an. Er lernt Photographie im Photoatelier von Genja Jonas. 1932 kurze Zeit im Bauhaus bei Moholy-Nagy und Mies van de Rohe. Aufenthalt in Paris im Kreis von Léger, Arp, Giacometti, Ozenfant, Miró, Dali, Max Ernst, Sartre u.a. . Seit September 1933 aus politischer Überzeugung nicht mehr in Deutschland gewesen, Arbeit als Photograph, Aufenthalte in Spanien und auf Ibiza. 1937 offiziell als Photograph für den "Pavillon de l´'Elégance" und Ausstellung in Pariser Galerie. 1939, 14 Monate Internierungslager, es entstehen Hunderte von Zeichnungen und Aquarelle. 1940 Entlassung aus dem Lager durch Heirat mit Gréty. 1940-45 lebt er in Cassis und Dieulefit. 1945 erste Ausstellung bei René Drouin in Paris, wo er fortan lebt. Es folgen weitere Ausstellungen in Paris, New York und Mailand. 1951 unterzieht er sich einer Alkohol-Entziehungskur, er stirbt noch im gleichen Jahr. Literatur:
Inventarnummer: 2003-5-19 Signatur: Stempel (Rückseite: Griffelkunst Vereinigung) Signatur: betitelt (Katalog) Signatur: bezeichnet (Katalog)
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