In seinem Text zur Ausstellung "Frascati - Denkbilder eines Gartens" im Richard-Haizmann- Museum Niebüll schreibt dessen Direktor, Dr. Uwe Haupenthal:

"Der strengen, existenzdefinierenden konstruktiven Ordnung wird eine bildnerische Haltung entgegengesetzt, die, wie Silke Radenhausen es formuliert, "das Chaotische" herausfordert. Dieses "Chaotische" steht für eine Anschauung des Raumes, der nicht linear zu denken ist. Körper, oder allgemeiner: die Materie bildet immer wieder aufs neue Falten, d.h. durch Bewegung und Elastizität der Körper entstandene kleinere, labyrinthische Elemente. Raum setzt damit die Bewegung der sich in ihm befindenden Körper voraus, wie im übrigen auch das Hortensienfeld in Frascati."

Literatur:

• Kulturamt der Stadt Kiel (Hrsg.): Faltblatt zur Ausstellung in der Stadtgalerie im Sophienhof Kiel. Kiel 1988
• Richard-Haizmann-Museum Niebüll (Hrsg.): Frascati - Denkbilder eines Gartens. Ausstellung 22.März bis 12.Mai 1996, Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., 1996
• Diverse Veröffentlichungen in Tageszeitungen, Periodica und weniger umfangreiche Kataloge und Faltblätter

Inventarnummer: B 5743

Signatur: beschriftet (RS)

Fotograf: Ehlert, Sönke

Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland

Ikonographie:

Pflanzen, Vegetation