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Winterschatten |
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In seinem Text zur Ausstellung "Frascati - Denkbilder eines Gartens" im Richard-Haizmann- Museum Niebüll schreibt dessen Direktor, Dr. Uwe Haupenthal: "In Silke Radenhausens Objekten gibt es keine verbindliche, damit abgrenzbare plastisch-körperhafte Struktur. Statische Gesetze haben allenfalls für die Erzeugung der Falten Relevanz. Eine bestimmte, bestimmbare Form hingegen gibt es nicht länger mehr, sieht man einmal von der flächigen Ausgangssituation der rechteckigen Keilrahmen ab. Die Objekte sind eben aus einer - entgrenzten - Fläche heraus entwickelt. Zweidimensionales und Dreidimensionales gingen eine bildnerische Verbindung ein. Statt endliche Körper zu reproduzieren wurde die gefaltete Textur, d.h. bewegte Stofflichkeit selbst, in den Rang eines existenzdefinierenden plastischen Wertes an sich gehoben. Die unterschiedliche Färbung der in den Objekten verwendeten Leinwände vermag die Wirkungsintensität dieser plastischen Ausgangssituation zu steigern." Literatur:
Inventarnummer: B 5744 Signatur: beschriftet (RS) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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